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Neuwied/Oberbieber

Kältewelle beschert der Feuerwehr eisige Einsätze

Von Ulf Steffenfauseweh

Montagmorgen, circa 9 Uhr. Das Thermometer zeigt minus 5 Grad, gefühlt ist es noch deutlich frischer. Nicht gerade die Bedingungen, bei denen man gern den Arbeitsplatz im geheizten Büro verlässt, um in einen Bach zu steigen. Doch genau das mussten neun Freiwillige der Feuerwehr Oberbieber gestern tun – für fünf Stunden und zum zweiten Mal in kurzer Zeit. Schon am Freitag hatte ihnen die Kälte einen eisigen Einsatz an gleichen Stelle beschwert.

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  Der Grund ist der Aubach, der im Ort durch ein von Menschen gemachtes Bett fließt. Das sieht idyllisch aus, bedingt aber, dass der Bach bei den aktuellen Temperaturen vom Boden aus zufriert. „Wahrscheinlich liegt es an der geringen Fließgeschwindigkeit“, versucht Frank Hachemer, der nicht nur dem Bundesvorstand des Deutschen Feuerwehrverbandes ...