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Rheinbrohl

Jede Menge Trabis in der Garage: Steffen Hennig holt die DDR nach Rheinbrohl

Von Christina Nover
Foto: Christina Nover

Wer zu Steffen Hennig will, muss erst mal am Checkpoint Charlie vorbei. Das Schild am liebevoll nachgebauten Grenzposten warnt zwar vor Schusswaffengebrauch, aber Angst um sein Leben muss hier keiner haben. Denn Hennig hat von der DDR nur das nach Rheinbrohl gebracht, woran man sich gerne erinnert. Herzstück seiner privaten Sammlung, die sich über das gesamte Gebäude und Gelände erstreckt, sind eine Vielzahl von Trabis in allen möglichen Farben und aus verschiedensten Baujahre.

Lesezeit: 3 Minuten
Schon in den Wohnräumen des alten Bahnhofs finden sich zahlreiche Hinweise auf die Sammelleidenschaft des 49-Jährigen. Der Fernseher steht auf der Motorhaube einer hellblauen Trabischnauze, nur ein paar Meter daneben fungiert ein Kofferraum des gleichen Automodells als praktisches Versteck für allerlei Kabel und Technik. In der Halle hinter den Wohnräumen ...