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Kreis Neuwied

Jakobskreuzkraut: Gelbe Giftpflanze ärgert heimische Landwirte

Von Christina Nover
Das Jakobskreuzkraut mit seinen gelben Blüten ist giftig.  Foto: Niebergall
Das Jakobskreuzkraut mit seinen gelben Blüten ist giftig. Foto: Niebergall

Es hat gelbe Blüten und jede davon sieht aus wie eine kleine Sonne, doch so schön Jakobskreuzkraut auf den ersten Blick auch wirkt, vor allem Landwirten ist die Pflanze ein Dorn im Auge. Das Problem: „Alle Teile sind giftig. Der Wirkstoff verursacht beim Menschen wie bei Tieren schwere Leberschäden“, erklärt Thomas Ecker von der unteren Landwirtschaftsbehörde der Kreisverwaltung Neuwied.

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Vor allem Pferde seien besonders empfindlich. Doch auch bei Rindern kann es in der Summe zu großen Problemen kommen. Auf der Weide meiden die Tiere das Kraut in der Regel. Gefährlich wird das Kraut insbesondere in Heu und Silage, da es nicht mehr vom Rest zu unterscheiden ist. Für Wilfried ...