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Buchholz

Großprojekt: Johnson Controls investiert 15,4 Millionen Euro in Krautscheider Standort

Von Christina Nover
Im Krautscheider Werk von Johnson Controls soll das Batterie-Recycling noch effektiver werden. Neue Anlagen sind in der Lage, das Plastik der Gehäuse von Altbatterien von den anderen Bestandteilen zu trennen und daraus Granulat zur Weiterverwendung zu machen.  Foto: Christina Nover
Im Krautscheider Werk von Johnson Controls soll das Batterie-Recycling noch effektiver werden. Neue Anlagen sind in der Lage, das Plastik der Gehäuse von Altbatterien von den anderen Bestandteilen zu trennen und daraus Granulat zur Weiterverwendung zu machen. Foto: Christina Nover

Im Krautscheider Werk von Johnson Controls ist Platz Mangelware – trotzdem will das US-Unternehmen ganze 15,4 Millionen Euro für neue Anlagen ausgeben. Ein Heim finden diese in bereits bestehenden Hallen, die nun umfunktioniert werden. Bei einem Ortstermin am Mittwochmorgen stellte der Werksleiter Frank Toubartz unter anderem Landrat Rainer Kaul und den Bundestagsabgeordneten Erwin Rüddel (CDU) sowie Detlef Pilger (SPD) das Erweiterungsprojekt vor.

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Ziel ist es, dass alle Komponenten der Altbatterien wiederverwendet werden können. Bisher wurde vor allem der Bleianteil dem Materialkreislauf wieder hinzugefügt. Durch die Großinvestition soll zukünftig auch das Plastikgehäuse recycelt werden. Bisher wurde das Polypropylen nur verbrannt. Neue Maschinen sollen die sorgfältige Trennung von Blei, Säure und Plastik sicherstellen. Das ...