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Erpel

Abstufung von Landes- und Kreisstraßen in der Kritik: K 22 könnte kostspielig für Erpel werden

Von Sabine Nitsch
Wenn die K 22 zur Gemeindestraße wird, kommen auf das finanziell gebeutelte Erpel neue Kosten hinzu. Foto: Sabine Nitsch
Wenn die K 22 zur Gemeindestraße wird, kommen auf das finanziell gebeutelte Erpel neue Kosten hinzu. Foto: Sabine Nitsch

Besorgt zeigte sich ein Erpeler Bürger bei der Fragestunde in der vergangenen Ratssitzung über die Pläne der Landesregierung, Landesstraßen zu Kreisstraßen und Kreisstraßen zu Gemeindestraßen herabzustufen. In Erpel soll die K 22 Gemeindestraße werden. „Kommunen werden noch mehr belastet. Hier soll mal wieder die Verantwortung und auch die Kosten auf die Bürger abgewälzt werden. Wer soll das alles noch bezahlen. Unterm Strich sind es die Anlieger“, empörte er sich. „Was hier auf Eigentümer und Kommunen zukommt, hat nichts mehr mit Solidarität zu tun. Das ist einfach nur eine Frechheit, alles wieder nur abzuwälzen.“

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Der Erpeler Ortsgemeinderat hat bereits eine gemeinsamen verfassten Resolution aller politischen Parteien des Kreistags verabschiedet, die sich gegen diese Herabstufungspläne wendet. Erpels Beigeordneter Heinz Schmitz betonte: „Sie haben uns Kommunalpolitiker auf Ihrer Seite. Es ist gut, wenn die Bürger uns hier unterstützen. Es ist ein landeweites Thema.“ Sollte die Kreisstraße, ...