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Straßenhaus: Ärger um Bebauungsplan für die Umgehung

Nicht nur der Investitionsstau im Straßennetz ist den Kammern ein Dorn im Auge. Vize-Ministerpräsidentin Eveline Lemke (Grüne) zeigt sich offen für die Frage, ob die Mittel auf 100 Millionen Euro aufgestockt werden. 
Nicht nur der Investitionsstau im Straßennetz ist den Kammern ein Dorn im Auge. Vize-Ministerpräsidentin Eveline Lemke (Grüne) zeigt sich offen für die Frage, ob die Mittel auf 100 Millionen Euro aufgestockt werden.  Foto: dpa

Dass die Ratsmehrheit die Umgehung für Straßenhaus anders bewertet als die Bürgerinitiative (BI) „Zukunft für Straßenhaus“ ist in der jüngsten Sitzung des Gremiums mehr als deutlich geworden. Beim Thema Bebauungsplan für einen Teil der Trasse fuhr Herbert Krobb, Ratsmitglied und Mitglied der BI, schwere Geschütze auf.

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Von unserem Redakteur Ralf Grün Krobb wunderte sich darüber, dass die Gemeinde einen "mit heißer Nadel gestrickten" Bebauungsplan auf den Weg bringen möchte. Der Bau der Umgehung sei doch Aufgabe des LBM. Er vermutete: "Es geht wohl eher um eine Bauverbotszone, um Bauverhinderung." Als Hintergrund erläuterte er, dass die Besitzer des ...