So hat die Breite Heide mit dem Asberg nicht gewettet¶
Michael und Andrea Reinert (links) und Lothar Siebert versuchen, sich anhand von Karten vorzustellen, wie die Windräder den Himmel über der Breiten Heide prägen. Der Strommast im Hintergrund ragt 30 Meter in die Höhe.Foto: Nitsch
Bis zu 18 Rotoren sollen rund um den Asberg in der Verbandsgemeinde Unkel entstehen. Verträge mit der Betreiberfirma EVM sind unterzeichnet, die Bürgermeister reiben sich erwartungsfroh die Hände, denn 40 000 Euro Pacht pro Windrad und Jahr stehen im Raum. Auch die allermeisten Bürger stehen der Windenergie prinzipiell positiv gegenüber. Schaut man doch lieber auf Windräder als auf Atomkraftwerke. Ganz so einfach ist es aber doch nicht. Mehr und mehr Bürger sehen es kritisch, dass sich Windräder in rund 200 Metern über dem Rheintal mitten im Flora-Fauna-Habitat-Schutzgebiet drehen sollen. Die Bürger des Rheinbreitbacher Ortsteils Breite Heide stufen die Vision mittlerweile als Katastrophe ein.
Lesezeit: 3 Minuten
Rheinbreitbach - Windkraft schont die Umwelt, produziert Strom und weht Geld in die kommunalen Kassen. So weit die Idee. Bis zu 18 Rotoren sollen rund um den Asberg in der Verbandsgemeinde Unkel entstehen. Verträge mit der Betreiberfirma EVM sind unterzeichnet, die Bürgermeister reiben sich erwartungsfroh die Hände, denn 40 000 Euro ...
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