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Neustadt

Lebensgeschichte: Eritreer berichtet Schülern von seiner Flucht

Zekarias Kabreab signierte den Schülern auf Wunsch auch seine Bücher.  Foto: Sabine Nitsch
Zekarias Kabreab signierte den Schülern auf Wunsch auch seine Bücher. Foto: Sabine Nitsch

Zekarias Kabreab träumte schon als kleines Kind vom Paradies. Und das lag für ihn in Europa. Mit 17 Jahren flüchtete er im Jahr 2002 dank einem gefälschten Militärausweis aus Eritrea – vor der Diktatur und vor einem brutalen Militärdienst, der bis auf unbestimmte Zeit ausgedehnt werden kann. Schlepper brachten ihn nach Äthiopien. Weiter ging es durch die Wüste, durch Italien, die Schweiz, durch Frankreich, Belgien.

Lesezeit: 2 Minuten
Von unserer Reporterin Sabine Nitsch Er wollte eigentlich nach Skandinavien. Doch kurz vor der dänischen Grenze wurde er festgenommen und kam in Abschiebehaft. Die Geschichte seines Lebens ist die Flucht vor der Diktatur in seinem Heimatland, und die hat der heute 31-Jährige aufgeschrieben. "Hoffnung im Herzen, Freiheit im Sinn - vier ...