Wegen Rad- und Wanderwegeplanung: Naturschützer sorgen sich um den Eisvogel

Von Stefan Conradt

08. Februar 2017, 17:37 Uhr

Naturschützer sorgen sich um den Eisvogel Foto: picture-alliance

Die im Kreis aktiven Umweltverbände machen im Zusammenhang mit den Plänen der Kreisverwaltung für die neue Trassenführung des Nahe-Radwegs im Bereich Kammerwoog und dem geplanten Wanderweg „Nahe-Steig“ zwischen Heimbach und Idar-Oberstein auf Defizite bei der Planung von Bauvorhaben in sensiblen Landschaftsräumen aufmerksam. Außerdem stellen sie die Frage, warum die naturschutzfachlichen Kenntnisse der Verbände sowie mit ihnen getroffene Absprachen immer wieder übergangen werden.

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In einer gemeinsamen Presseerklärung von Pollichia, Nabu, BUND, LAG, Gnor und NI heißt es: „Das obere Nahetal mit dem Durchbruch der Nahe durch das Vulkanitmassiv der Baumholderer Platte ist ohne Zweifel die reizvollste Landschaft des Kreises und zudem der eigentliche Hotspot der Artenvielfalt im Kreisgebiet. Vollkommen zu Recht genießt das ...

Vertreter von sechs Verbänden haben Erklärung unterzeichnet

Die Erklärung unterzeichnet haben folgende Personen und Verbände:

Willi Weitz, Pollichia-Kreisgruppe Birkenfeld (Verein für Naturforschung und Landespflege); Christian Jungmann, Nabu-Kreisgruppe Birkenfeld (Naturschutzbund Deutsch-land); Winfried Werle, BUND-Kreisgruppe Birkenfeld (Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutsch-land); Heinz Schlarb, Landesaktionsgemeinschaft Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz (LAG); Harry Neumann, Landesvorsitzender der Naturschutzinitiative (NI), sowie Heinz Hesping, Vorsitzender der Gesellschaft für Naturschutz und Ornithologie Rheinland-Pfalz (Gnor).

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