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Birkenfeld

Theater: Flüchtlinge machen bei den Birkenfelder Szenen mit

Konzentriert bei der Sache: Die Theatergruppe, bei der erstmals auch drei Flüchtlinge mitwirken, bereitet sich bei einer Textprobe auf die nächste Auflage der „Birkenfelder Szenen“ vor. 
Konzentriert bei der Sache: Die Theatergruppe, bei der erstmals auch drei Flüchtlinge mitwirken, bereitet sich bei einer Textprobe auf die nächste Auflage der „Birkenfelder Szenen“ vor.  Foto: Gerhard Ding

Zwei Nationalparkranger, die sich über verschwundene Arten und hartnäckig haltende Unarten unterhalten, ein chinesischer Lyriker, der seinen Dolmetscher vor Probleme stellt, ein fußballspielender Rinzenberger, der in seinem Dorf als Mann mit Migrationshintergrund gilt, weil er aus Brücken stammt, und ein syrischer Flüchtling, der zur großen Verwunderung seiner Kollegen am Fließband Freudensprünge macht – all diese Figuren und noch viele mehr stehen am Samstag und Sonntag, 5. und 6. November, in der Stadthalle auf der Bühne.

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Dort präsentiert die Theatergruppe unter der Leitung von Regisseur und Autor Werner Schäfer die inzwischen fünfte Ausgabe der ursprünglich als Trilogie geplanten "Birkenfelder Szenen". Das mehr als 20-köpfige Ensemble, das sich überwiegend aus früheren Schülern des pensionierten Gymnasiallehrers rekrutiert und im Vorjahr mit einem Klassiker, "Die Möwe" von Anton Tschechow, glänzte, ...