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Idar-Oberstein

Streitfall Wassergall landet wohl vorm Richter

Über diese Wiese, von der Grillhütte bei Regulshausen hinauf zum Hochbehälter Huben und weiter bis zur Kreisstraße 34, könnte eine Alternativtrasse zur Umgehung des Engpasses an der Wassergall führen. Das schlägt Herrsteins VG-Bürgermeister Uwe Weber vor. Foto:  Stefan Conradt
Über diese Wiese, von der Grillhütte bei Regulshausen hinauf zum Hochbehälter Huben und weiter bis zur Kreisstraße 34, könnte eine Alternativtrasse zur Umgehung des Engpasses an der Wassergall führen. Das schlägt Herrsteins VG-Bürgermeister Uwe Weber vor. Foto: Stefan Conradt

Der vom Kreisrechtsausschuss vorgeschlagene Kompromiss zur Lösung des Streits um die Durchfahrtsmöglichkeit an der Wassergall kommt aller Voraussicht nach nicht zum Tragen. Die VG Herrstein hat nun eine Alternativtrasse über den Huben ins Gespräch gebracht. Aber auch da gibt es Probleme. „An einer gerichtlichen Klärung wird wohl kein Weg vorbeigehen“, glaubt Oberbürgermeister Frank Frühauf. Der Idar-Obersteiner Stadtrat wird sich mit der Thematik in seiner Sitzung am 29. Juni beschäftigen.

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Schon in der Pause der Verhandlung vor dem Kreisrechtsausschuss (die NZ berichtete) hatte die Ortsgemeinde Hintertiefenbach einen Parzellenaustausch oder -verkauf ausgeschlossen. Auch bei einem zweiten Abstimmungsgespräch war Ortsbürgermeister Alexander Ebels bei diesem Standpunkt geblieben. Der Ausschuss unter Vorsitz des Dezernenten Hans-Jürgen Brünesholz hatte angeregt, die Stadt solle die Parzellen der ...