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Börfink

Nationalpark Hunsrück: Vom Smog der Großstadt ins Hochwaldmoor

Von Axel Munsteiner
Im Urlaub arbeiten und dabei nass und dreckig werden: Das macht den jungen Teilnehmern des internationalen Workcamps, die bei der Renaturierung der Hangmoore im Hochwald mithelfen, nichts aus. Die Nationalparkranger Carsten Schmidt (rechts) und Roland Schmidt (2. von links) weisen sie in den Bau von Stegen ein. Foto: Reiner Drumm
Im Urlaub arbeiten und dabei nass und dreckig werden: Das macht den jungen Teilnehmern des internationalen Workcamps, die bei der Renaturierung der Hangmoore im Hochwald mithelfen, nichts aus. Die Nationalparkranger Carsten Schmidt (rechts) und Roland Schmidt (2. von links) weisen sie in den Bau von Stegen ein. Foto: Reiner Drumm

Sie sind keine Soldaten, sondern zumeist Studenten und tragen auch keine Blauhelme. Eine Mission hat aber auch diese internationale Truppe zu erfüllen – und zwar in den Mooren des Nationalparks Hunsrück-Hochwald. Insgesamt rund 50 junge Menschen aus aller Welt sind aktuell bei Börfink-Thranenweier freiwillig im Einsatz, um an der Südflanke des Erbeskopfs mitzuhelfen, einem der sogenannten Hangbrücher im Schutzgebiet wieder sein ursprüngliches Aussehen zurückzugeben.

Lesezeit: 3 Minuten
Von unserem Redakteur Axel Munsteiner Die Stiftung Natur und Umwelt (SNU) Rheinland-Pfalz, das Nationalparkamt und der Verein Internationale Begegnungen in Gemeinschafsdiensten (IBG) haben nach der Premiere 2016 auch in diesem Jahr wieder zwei jeweils zweiwöchige Workcamps auf die Beine gestellt, bei denen sich junge Erwachsene im Alter zwischen 18 und 30 ...