Nahwärmenetz in Gimbweiler: Mehrzahl der Bürger will mitmachen
Es ist unverkennbar: Gimbweiler setzt schon jetzt auf den Einsatz erneuerbarer Energien. Auf dem Dach des Mehrgenerationenhauses "Alte Kelter" ist ein Fotovoltaikanlage installiert. Im Hintergrund dreht sich ein Windrad.Foto: Axel Munsteiner
Viel euphorischer kann man eine Vorhaben kaum präsentieren: Gimbweilers Energieprojekt könne „ein Glanzlicht für die gesamte Region“ sein, eins, das „große Strahlkraft weit über den Kreis Birkenfeld hinaus“ haben könne, eine Unternehmung, „wie es sie in Deutschland noch nicht gibt“. Aber selbst dann, wenn man das, was VG-Bürgermeister Bernhard Alscher, Prof. Dr. Peter Heck und Dr. Alexander Reis vom Ifas-Institut am Umwelt-Campus in der Einwohnerversammlung im Mehrgenerationenhaus „Alte Kelter“ beschrieben, von seiner glitzernden Verpackung befreit, bleibt eine interessante Idee, für die vielleicht schon in einem Jahr Baubeginn sein könnte.
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Gimbweiler soll sich nach diesem Plan künftig selbst mit Strom und Wärme versorgen können. Das Dorf erhält ein eigenes Stromnetz, für das nicht Netzumlagen, zum Beispiel fürs EEG, abgeführt werden müssen. Die Wärme wird über einen zentralen Kessel in ein Wärmenetz gespeist und in die Häuser geleitet. Dort ersetzt eine ...
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