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Seebach

Im Schwarzwald unterwegs: Delegation aus dem Kreis Birkenfeld besucht Schwesternationalpark

Zu Besuch beim Schwesternationalpark: Thomas Waldenspuhl (von links), Leiter des NLP-Zentrums in Seebach, begrüßte seinen Studienkameraden Matthias Schneider, Amtskollegen Harald Egidi, Bernhard Alscher, Vorsitzender der Nationalparkversammlung, sowie Hans-Joachim Billert, Sprecher des Freundeskreises NLP Hunsrück-Hochwald.   Foto: Hans-Joachim Billert
Zu Besuch beim Schwesternationalpark: Thomas Waldenspuhl (von links), Leiter des NLP-Zentrums in Seebach, begrüßte seinen Studienkameraden Matthias Schneider, Amtskollegen Harald Egidi, Bernhard Alscher, Vorsitzender der Nationalparkversammlung, sowie Hans-Joachim Billert, Sprecher des Freundeskreises NLP Hunsrück-Hochwald. Foto: Hans-Joachim Billert

„Eine Spur wilder“ – so wirbt der Nationalpark Schwarzwald um Besucher. Rund eineinhalb Jahre war die Eröffnung dem Pendant im Hunsrück vorausgeeilt. Grund genug, um einen Vergleich zu ziehen, Erfahrungen auszutauschen und neue Ideen zu schöpfen. So machten sich Landrat Matthias Schneider, Bürgermeister Bernhard Alscher, Nationalparkamtsleiter Harald Egidi und für den Freundeskreis Nationalpark Hans-Joachim Billert auf den Weg nach Seebach. Schneider und der dortige Nationalparkamtsleiter Thomas Waldenspuhl kennen sich noch aus Studiumszeiten, sodass die Tür für einen eingehenden Austausch weit offen stand. Mit knapp mehr als 10.000 Hektar liegt der Nationalpark eingebettet zwischen dem Murgtal und der Schwarzwaldhochstraße und ist damit etwas kleiner als sein Bruder im Hunsrück. Seine Entstehung war im Gegensatz zu den Entscheidungsprozessen in Rheinland-Pfalz auf eine breite parteiübergreifende Zustimmung im Landtag gestützt. Lediglich die FDP stellte sich seinerzeit gegen das Projekt.

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118 Mitarbeiter im NLP-Amt Eine Verkettung glücklicher Umstände sei es gewesen, die den Weg so scheinbar selbstverständlich ebnete, sagt Waldenspuhl. Und so bestätigen Umfragen auch heute noch: Trotz mancher Querelen wird der Nationalpark von einer sehr breiten Zustimmung in der Bevölkerung des Bundeslandes getragen. Und auch die Landesregierung steht hinter ihrem ...