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Birkenfeld

Grünes Licht: Birkenfelder Stadtrat unterstützt neue Bauprojekte auf dem Campingplatz

Von Axel Munsteiner
Drei halbovale Holzhütten erweitern seit 2016 das Angebot an Übernachtungsmöglichkeiten im Birkenfelder Campingpark Waldwiesen. Besitzerin Ingrid Schüller plant auf dem Gelände des Viersterneplatzes weitere Bauprojekte. Foto: Reiner Drumm
Drei halbovale Holzhütten erweitern seit 2016 das Angebot an Übernachtungsmöglichkeiten im Birkenfelder Campingpark Waldwiesen. Besitzerin Ingrid Schüller plant auf dem Gelände des Viersterneplatzes weitere Bauprojekte. Foto: Reiner Drumm

Um zwei Areale am östlichen Rand Birkenfelds und eine Reihe von Zahlen aus dem Haushaltsjahr 2015 ging es am Dienstagabend schwerpunktmäßig in der letzten Sitzung des Stadtrats vor der Sommerpause. Mit einem einstimmigen Votum hat das Gremium den Weg dafür geebnet, dass Besitzerin Ingrid Schüller den Campingpark Waldwiesen, in dem 2016 mehr als 27.000 Übernachtungen gezählt wurden, fit für die Zukunft machen kann.

Lesezeit: 3 Minuten
Der Rat fasste den Satzungsbeschluss für einen Bebauungsplan, der fortan auf dem Gelände des seit 1982 bestehenden und mit vier Sternen dekorierten Platzes Gültigkeit hat. Damit wird Schüller Planungssicherheit für die von ihr ins Auge gefassten Investitionen gegeben. Sie will Urlaubern zusätzliche bequeme Unterkunftsmöglichkeiten bieten. Ferienhäuser statt Hühnerställe Dafür sollen unter anderem ...
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Miroslaw Kowalski: UCB-Zweckverband hat seinen Zweck inzwischen eigentlich erfüllt

Wegen der Mehrausgaben, die aus der Mitgliedschaft der Stadt im UCB-Zweckverband resultieren, merkte Ratsmitglied Michael Reischl (FDP) an, „dass ich zwar gar nicht bockig werden will, aber trotzdem darauf hinweisen möchte, dass die Haushaltsansätze für den Zweckverband für uns gar nicht kalkulierbar sind“. Im Zweckverband, dem auch Vertreter der Verbandsgemeinde und der Ortsgemeinde Hoppstädten-Weiersbach angehören, seien nämlich nun schon wiederholt Investitionen beschlossen worden, denen der Birkenfelder Stadtrat vorher nicht zugestimmt habe. Kowalski entgegnete, dass er und der Beigeordnete Jörg Bruch in der jüngsten Sitzung des Zweckverbands bereits ihren Unmut über diese Vorgehensweise geäußert hätten.

Im Mai war es in diesem Gremium um den letztlich auch mit den Stimmen der Stadtvertreter beschlossenen Bau eines Kunstrasenplatzes auf dem Campus gegangen (die NZ berichtete). „Dieses Projekt an den Außenanlagen ist aber einer der letzten Schritte, die für die Entwicklung des UCB-Geländes noch notwendig waren. Wir haben es inzwischen so weit gebracht, dass der Zweckverband eigentlich seinen Zweck erfüllt hat. Denn andere Vorhaben dort wie die Einrichtung des Nationalparkamts sind Sache des Landes“, betonte Kowalski. ax
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