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Kreis Birkenfeld

Geringe Vergütung schreckt Nachwuchs bei den Gold- und Silberschmieden ab

Obermeister Rainer Schoebel (vorn, 2. von rechts) freute sich über die weibliche Verstärkung im Vorstandsteam. Mit Manuela Schmitt als Beisitzerin wird sich die Innung um die Qualifizierung des beruflichen Nachwuchses und auch um die finanzielle Anerkennung der guten Leistungen bemühen. Geschäftsführer Gerhard Schlau und Kreishandwerksmeister Peter Mumbauer von der Kreishandwerkerschaft Rhein-Nahe-Hunsrück (von links) gratulierten dem neuen Innungsvorstand.  Foto: Marianne Reuter-Benz
Obermeister Rainer Schoebel (vorn, 2. von rechts) freute sich über die weibliche Verstärkung im Vorstandsteam. Mit Manuela Schmitt als Beisitzerin wird sich die Innung um die Qualifizierung des beruflichen Nachwuchses und auch um die finanzielle Anerkennung der guten Leistungen bemühen. Geschäftsführer Gerhard Schlau und Kreishandwerksmeister Peter Mumbauer von der Kreishandwerkerschaft Rhein-Nahe-Hunsrück (von links) gratulierten dem neuen Innungsvorstand. Foto: Marianne Reuter-Benz

„Wenn unser Handwerk weiter bestehen soll, brauchen wir mehr Berufsnachwuchs“, zieht Obermeister Rainer Schoebel auf der Jahresversammlung seiner Innung Bilanz. Mit nur acht neuen Lehrlingen in den beiden Bundesländern Rheinland-Pfalz und Saarland hat die Gold- und Silberschmiede-Innung Idar-Oberstein mit ihren 32 Mitgliedsbetrieben einen neuen Tiefpunkt erreicht.

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Dabei sind die Berufe der Gold- und Silberschmiede durchaus attraktiv für junge Menschen, die handwerkliche Kunstfertigkeit, gepaart mit professioneller Kreativität, ausleben wollen. „Unser Beruf ist in erster Linie Begabung und Berufung“, meinte Obermeister Schoebel. Im Januar 2017 hatten zehn Gold- und Silberschmiede ihre Gesellenprüfung bestanden. Und eine beeindruckende Ausstellung mit ...