Er ist Familienvater und hat zwei kleine Kinder – lebt aber als gesellschaftlicher Geisterfahrer: Ein drogensüchtiger Koblenzer (23) reiste als Handybetrüger nach Idar-Oberstein, Neuwied, Lahnstein und Trier, schloss unter falschem Namen Mobilfunkverträge ab, packte zig iPhones ein und tauschte sie gegen Drogen. Mal mietete er ein Hotelzimmer und bezahlte nicht. Mal wollte er eine Spielhalle plündern, scheiterte aber. Gesamtschaden: 18.610 Euro.
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Jetzt muss der Mann in Haft. Das Schöffengericht Koblenz hat ihn wegen Betrug (39 Fälle), Einbruchsversuch (zwei Fälle) und Einbruch (ein Fall) zu zwei Jahren und sieben Monaten Haft verurteilt. Er saß im Kapuzenpullover im Gerichtssaal und erzählte. Seine Kinder? Leben in einer Pflegefamilie, nicht bei der Mutter – und ...
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