Plus
Frauenberg

Frauenberg: Bürger müssen für Mauer im Kreisweg zahlen

Von Gerhard Müller
Hinter die einsturzgefährdete Mauer im Kreisweg soll eine neue Mauer aus Betonelementen aufgezogen werden. Der Gemeinderat beschloss, wiederkehrende Beiträge einzuführen, sodass sich die Bürger an den Kosten beteiligen müssen.  Foto: Gerhard Müller
Hinter die einsturzgefährdete Mauer im Kreisweg soll eine neue Mauer aus Betonelementen aufgezogen werden. Der Gemeinderat beschloss, wiederkehrende Beiträge einzuführen, sodass sich die Bürger an den Kosten beteiligen müssen. Foto: Gerhard Müller

An der Stützmauer im Kreisweg unterhalb der Einmündung zum Dorfgemeinschaftshaus droht Einsturzgefahr. Aus diesem Grund hat die Verwaltung bereits den Bürgersteig abgesperrt. Die jetzige Mauer aus Natursteinen kann nicht abgetragen werden, da sonst der aufliegende Kreisweg einbrechen würde. So muss eine neue Mauer aus Betonelementen hinter der alten Mauer aufgezogen werden. Der Gemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen, wiederkehrende Beiträge für diese und künftige Maßnahmen einzuführen.

Lesezeit: 2 Minuten
Nach Eingang der Baugenehmigung durch die Kreisverwaltung kann noch in diesem Jahr mit dem Bau der neuen Mauer begonnen werden. Da die anstehende Maßnahme als Erneuerung und nicht als Sanierung zu betrachten ist, ist die Ortsgemeinde verpflichtet, Ausbaubeiträge zu erheben. Unter Erneuerung versteht der Gesetzgeber die Wiederherstellung einer vorhandenen, ganz ...