Gabi Flink (links) und Brigitte Schneider treffen sich regelmäßig im Horizont, um eine Tasse Kaffee zu trinken, etwas Warmes zu essen und dabei ein Schwätzchen zu halten.Foto: Hosser
An manchen Tagen nehmen sie die Geschichten der Menschen zu sehr mit. Dann muss Silke Forster versuchen, innerlich wieder Abstand zwischen sich und diejenigen zu bringen, die zum Horizont kommen, um dort mittags für einen symbolischen Euro eine warme Mahlzeit zu essen oder einen Kaffee zu trinken.
Lesezeit: 3 Minuten
Von unserer Reporterin Silke Bauer
Forster gehört zum 13-köpfigen Küchenpersonal des Tagesaufenthalts, der von der Stiftung Kreuznacher Diakonie betrieben wird. Hierher kommen arme, einsame und wohnungslose Menschen, die nicht wissen, wohin sie sonst gehen sollen. Forster ist dreifache Mutter und selbst Hartz-IV-Empfängerin. Sie und ihre Kollegen befinden sich in Fördermaßnahmen. Trotz ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.