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Idar-Oberstein

Bauprojekt dient in erster Linie der Sicherheit

Von Stefan Conradt
Wie hier bei der Sanierung der Eisenbahnröhre bei Frauenberg im Jahr 2011 (Foto) werden der Homericher und der Enzweiler Tunnel im laufenden Bahnbetrieb modernisiert. Das sorgt aufgrund der Topografie und der dichten Besiedlung vor allem in Enzweiler für Probleme. Foto:  DB
Wie hier bei der Sanierung der Eisenbahnröhre bei Frauenberg im Jahr 2011 (Foto) werden der Homericher und der Enzweiler Tunnel im laufenden Bahnbetrieb modernisiert. Das sorgt aufgrund der Topografie und der dichten Besiedlung vor allem in Enzweiler für Probleme. Foto: DB

Die ab Frühjahr 2018 anstehende Tunnelgroßbaustelle zwischen Oberstein und Enzweiler wirft Fragen auf – viele davon wurden schon beim gut besuchten Infoabend im TSG-Vereinsheim „Auf Schachen“ vergangene Woche von den Verantwortlichen der Bahn, des Planungsbüros und des Schienenzweckverbands beantwortet. Die NZ hat die wichtigsten und die dazugehörigen Antworten rund um das 27-Millionen-Euro-Projekt, das vor allem in Enzweiler und Hammerstein für Belastungen in Form von Lärm, Erschütterungen und Lkw-Verkehr sorgen wird, zusammengestellt.

Lesezeit: 5 Minuten
Die Deutsche Bahn (DB), das stellte Jürgen Friedmann vom Referat Kommunikation der DB Netz AG Karlsruhe an diesem Abend deutlich heraus, möchte mit größtmöglicher Offenheit auf Anwohner und Bürger zugehen und die Belastungen während der Bauphase möglichst niedrig halten. An der Sanierung der rund 160 Jahre alten Bauwerke gehe kein ...