Operette: Wiener Blut verführt zu vielen Techtelmechteln
Der adlige Schwerenöter Balduin Graf Zedlau ist während des gesamten Stücks damit beschäftigt, seine Gattin mit diversen anderen Frauen zu betrügen. Sein Kammerdiener hält ihm währenddessen den Rücken frei.Foto: Hosser
Gut gelaunt strömten mitten in der Woche mehr als 350 Besucher ins Stadttheater, um das diesjährige Gastspiel des seit 1948 bestehenden Ensembles „Johann Strauß Operette Wien“ mitzuerleben. Es wurde sehr heiter, dank der auf komische Übertreibung setzenden Regie von Charlotte Leitner und der traditionellen, aber schwungvollen Choreografie von Nera Nicol, der im interessanten Programmheft eine ganze Seite gewidmet ist.
Lesezeit: 2 Minuten
Von unserer Mitarbeiterin Jutta Gerhold
Wiener Blut fließt in Strömen in den Adern aller Mitwirkenden, sodass es nicht verwundert, dass ihnen eine runde, stimmige Präsentation von Johann Strauss' Operette gleichen Namens gelang. "Die Musik nimmt einen einfach mit. Aber leider verstehe ich fast gar keinen Text", äußerte sich kritisch eine Strauss-Liebhaberin ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.