Plus
Hoppstädten-Weiersbach

Wasser als Kulturgut erfahrbar machen

Der Gewässererlebnispfad am reaktivierten Altarm der Nahe unterhalb des Ortsteils Weierbach begeistert Jung und Alt bereits jetzt. Direkt am Anglerheim gelegen können die Nutzer an 18 Stationen die Versuche der Menschen, ihren wilden Fluss - so lautet die keltische Übersetzung von Nahe - zu bändigen, nachvollziehen.
Der Gewässererlebnispfad am reaktivierten Altarm der Nahe unterhalb des Ortsteils Weierbach begeistert Jung und Alt bereits jetzt. Direkt am Anglerheim gelegen können die Nutzer an 18 Stationen die Versuche der Menschen, ihren wilden Fluss - so lautet die keltische Übersetzung von Nahe - zu bändigen, nachvollziehen. Foto: Reiner Drumm

Es ist richtig viel los auf dem Gelände am Gewässererlebnispfad bei Weiersbach, nicht nur am späten Nachmittag – schon morgens war eine Schulklasse unterwegs, und auch an den vergangenen Wochenenden strömten die Besucher in großer Zahl, wie Ortsbürgermeister Welf Fiedler anlässlich der offiziellen Eröffnung der Anlage Ministerin Ulrike Höfken berichtet. „Ich bringe Erlebnis- und Lehrpfad immer durcheinander, denn ich finde, es ist auch ein Lehrpfad, denn hier ist man der Natur sehr nahe“, sagte Fiedler.

Lesezeit: 2 Minuten
Von unserem Redakteur Sascha Saueressig Jahrzehntelang war die Nahe in einem künstlichen, schnurgerade verlaufenden Kanal eingezwängt. Im Jahr 2007 begann an der Oberen Nahe bei Hoppstädten-Weiersbach im Zuge der Aktion Blau Plus ein umfassendes Projekt zur Renaturierung des Flusslaufs. In vier Bauabschnitten wurde der Nahe in enger Abstimmung mit Kreisverwaltung und ...