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Cochem

Situation war lebensgefährlich: Falschfahrer muss 2400 Euro Strafe zahlen

Von 
Ulrike Platten-Wirtz
Symbolfoto.
Symbolfoto. Foto: picture alliance / dpa

Die Situation war lebensgefährlich: Im Dezember war ein 63 Jahre alter Mann mit seinem Auto als Geisterfahrer auf der Autobahn 48 bei Kaisersesch unterwegs (die RZ berichtete). Dafür hat er vom Amtsgericht Cochem die Quittung erhalten: Er wurde zu einer Geldstrafe von 2400 Euro verurteilt sowie mit dem zeitweiligen Entzug des Führerscheins belegt.

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„Sie hatten Glück, dass niemandem etwas passiert ist“, sagt Amtsrichter Gerald Michel zum Angeklagten. Vorsatz kann dem Mann nicht nachgewiesen werden. Er beteuert glaubhaft, dass er versehentlich falsch aufgefahren sei und – nachdem er den Fehler bemerkt hatte – sofort umdrehte, um die Fahrt in richtiger Richtung fortzusetzen. Trotz aller ...