Klarer Fall: Wenn eine Brille unter einen Mähdrescher gerät, kann das nicht ausgehen. Ob dies aber überhaupt geschehen ist, kann jetzt noch keiner so recht sagen.Foto: Archivfoto Volker Schmidt
Eine Gartenparty, ein Bauer, ein Streit um ein Auto und eine vom Mähdrescher überfahrene Brille – das sind die Zutaten für einen Prozess vor dem Cochemer Amtsgericht. Einspruch: Der Bauer bestreitet, dass die Brille jemals unter seinen Mähdrescher geraten ist! Und stellt hartnäckig in Abrede, dass sein Widersacher überhaupt eine Brille auf der Nasenspitze getragen hat. Wer soll da den Durchblick behalten? Richterin Doris Linden ist weiß Gott nicht um ihren Urteilsspruch zu beneiden.
Lesezeit: 3 Minuten
Was ist an jenem lauen Juliabend in dem kleinen Eifeldorf passiert? Eine muntere Gartengesellschaft läutet mit Grillgut und gut gekühltem Bier das Wochenende ein. Da schreckt die fröhliche Korona auf, als sich ein laut polternder Mann vor dem Gartentor aufbaut – ein Bauer, der mit seinem mächtigen Mähdrescher an einem ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.