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Gesundheit und Pflege: Gemeinsam geht vieles

Der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz redet als Schirmherr beim Symposium "Visionen und Perspektiven zur ländlichen Gesundheitsversorgung" in der Zeller Schwarze-Katz-Halle. Für die Zukunft von Gesundheit und Pflege setzt er auf ehrenamtliches Engagement der Bürger.  Foto: Ditzer
Der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz redet als Schirmherr beim Symposium "Visionen und Perspektiven zur ländlichen Gesundheitsversorgung" in der Zeller Schwarze-Katz-Halle. Für die Zukunft von Gesundheit und Pflege setzt er auf ehrenamtliches Engagement der Bürger. Foto: Ditzer

Es war eine Ideenbörse für alle, die in das Modellprojekt „Gesundheit und Pflege in der Region Mittelmosel“ eingebunden sind. Beim Symposium „Visionen und Perspektiven zur ländlichen Gesundheitsversorgung“ in der Zeller Schwarze-Katz-Halle stellten die Referenten Praxisbeispiele aus verschiedenen Gegenden Deutschlands vor. Es handelte sich um Beispiele dafür, wie sich die Gesundheitsversorgung und der Lebensalltag älterer Menschen deutlich und dauerhaft verbessern lassen. Einen imponierenden Musterfall schilderte etwa Bürgermeister a. D. Gerhard Kiechle aus Eichstetten.

Lesezeit: 2 Minuten
Von David Ditzer Eichstetten ist ein südbadisches Winzerdorf mit rund 3300 Einwohnern, gelegen am Ostrand des Kaiserstuhls. Dort gründete sich im März 1998 der Verein Bürgergemeinschaft Eichstetten, der sich über Mitgliedsbeiträge finanziert. Eine treibende Kraft war Gerhard Kiechle. Er und seine Mitstreiter hatten erkannt: "Die Pflege der Älteren funktioniert nicht mehr ...