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Zwischen Tradition und Moderne: Sind Weinfeste überhaupt noch zeitgemäß?

Von Volker Schmidt
as Winninger Moselfest zieht noch immer viele Besucher an. In dem Moselort feilt man Jahr für Jahr am Konzept.
as Winninger Moselfest zieht noch immer viele Besucher an. In dem Moselort feilt man Jahr für Jahr am Konzept. Foto: tim

Weinfeste sind im Veranstaltungskalender der Untermosel ein fester Bestandteil. Sie unterscheiden sich von Größe, Dauer, Programm und auch vom Publikum. Jeder Ort feiert eben anders, hat eine andere Geschichte, andere Rituale. Modern wirkt diese Art des Feierns oft nicht. Und hier und da tun sich die Organisatoren auch schwer damit, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen modernen und traditionellen Elementen zu finden. Aber sind die Weinfeste aus diesem Grund vielleicht gar nicht mehr zeitgemäß oder sogar verzichtbar? Die RZ fragte bei Veranstaltern, Organisatoren und Touristikern nach.

Lesezeit: 3 Minuten
Wenn Ende August die meisten Weinfeste an der Untermosel bereits bereits beendet sind, steht das größte und bekannteste noch bevor: Winningen wird ab dem kommenden Freitag wieder für zehn Tage im Zeichen des Moselfestes stehen und zum Anlaufpunkt für Tausende Besucher werden. Tradition wird dabei natürlich groß geschrieben. Denn bei ...