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Metternich

So klappt Multikulti in den Kitas

Von Katharina Demleitner
Beim gemeinsamen deutsch-russischen Frühstück probieren Kinder und Eltern mit der interkulturellen Fachkraft Evelyn Dörper (hinten rechts) nicht nur Spezialitäten, sondern kommen sich in entspannter Atmosphäre näher. 
Beim gemeinsamen deutsch-russischen Frühstück probieren Kinder und Eltern mit der interkulturellen Fachkraft Evelyn Dörper (hinten rechts) nicht nur Spezialitäten, sondern kommen sich in entspannter Atmosphäre näher.  Foto: Katharina Demleitner

Viele Kinder in Koblenz kommen aus anderen Ländern. Damit der Migrationshintergrund nicht zum Nachteil für den Nachwuchs wird, gleichzeitig aber auch deutsche Kinder Interesse und Verständnis entwickeln, arbeiten an hiesigen Kitas sogenannte interkulturelle Fachkräfte. Diese besonders ausgebildeten Erzieher unterstützen insbesondere die sprachliche, aber auch soziale Integration der Kinder, beraten ihre Kolleginnen und arbeiten intensiv mit den Eltern zusammen. Das Beispiel der Kita Eulenhorst zeigt, wie es gelingen kann, dass sich Kinder unterschiedlicher Nationalitäten unbefangen begegnen und gleichzeitig ihre kulturelle Identität wahren.

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In Metternich sind „Russland-Wochen“. Was klingt wie Sonderangebote im Supermarkt, ist ein Projekt der Kita Eulenhorst. Seit 1. April verstärkt Evelyn Dörper als interkulturelle Fachkraft das Team der städtischen Einrichtung. Mehr als ein Drittel der 115 Kinder haben einen Migrationshintergrund. „Schwerpunkt ist die Sprachförderung, viele sprechen schlecht oder gar nicht ...