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Koblenz

Investition im Dahl: Vom Schandfleck zum Gesundheitszentrum

Von Reinhard Kallenbach
Erstmals 1999 stellte Architekt Guido Fries Pläne für das Dähler Eck im Denkmalpflegebeirat vor. Lange tat sich nichts, dann ging alles schnell.
Erstmals 1999 stellte Architekt Guido Fries Pläne für das Dähler Eck im Denkmalpflegebeirat vor. Lange tat sich nichts, dann ging alles schnell. Foto: Reinhard Kallenbach

Lange hat es gedauert, bis auf der Baustelle „Gesundheitszentrum rechts des Rheins“ in Ehrenbreitstein Fortschritte zu erkennen waren. Doch jetzt vergeht kaum ein Tag, an dem keine Veränderung zu erkennen ist. Schon Anfang 2018 werden laut Plan die ersten Ärzte einziehen können. Die Mienen von Investoren und Architekten haben sich merklich entspannt.

Lesezeit: 3 Minuten
„Für mich geht ein alter Wunsch in Erfüllung“, bekennt Guido Fries. Seit den späten 1990er-Jahren ist der Architekt in Ehrenbreitstein aktiv. Die alte Residenzstadt hat es ihm angetan, und an der Ecke Obertal/Helfensteinstraße realisierte er dann sein erstes Objekt – den kleinen Rundbau, der in diesem Bereich nach wie vor ...
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Läden, Praxen und Wohnungen

Das „Gesundheitszentrum rechts des Rheins“ wird eine Nutzfläche haben, die sich über insgesamt sechs Geschosse verteilt: die Ladenzone im Erdgeschoss, die vier Hauptgeschosse und ein zurückversetztes sogenanntes Staffelgeschoss, in denen drei hochwertige Penthouse-Wohnungen entstehen sollen. Weitere Wohnungen werden hinter der Fassade des Exner-Hauses realisiert. Das Gesundheitszentrum deckt folgende Disziplinen ab: allgemeine und internistische Medizin, Gynäkologie und Zahnmedizin.

Dazu kommen Praxen für Physiotherapie sowie Psychotherapie inklusive Logopädie und Ergotherapie. Auch ein Pflegedienst wird einziehen. Im Erdgeschoss sind eine Apotheke, ein Orthopädie-Fachgeschäft und ein Café-Bistro geplant. Die verbleibenden Flächen empfehlen sich für eine Büronutzung. ka
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