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Koblenz

In Koblenz wird Klärschlamm nun getrocknet

Wie die neue Anlage funktioniert, darüber informierten sich auch Ulrich Kleemann (links), Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord, sowie Umweltstaatssekretär Thomas Griese (2. von links).
Wie die neue Anlage funktioniert, darüber informierten sich auch Ulrich Kleemann (links), Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord, sowie Umweltstaatssekretär Thomas Griese (2. von links). Foto: Annette Hoppen

Die Koblenzer Kläranlage soll bis zum Jahr 2017 unabhängig von Fremdenergie autark arbeiten: 16,2 Millionen fließen in das von der EU geförderte Projekt, um dieses ehrgeizige Ziel durch technische Hochrüstung zu erreichen. Rund 14 Millionen davon trägt die Stadt Koblenz. Doch dieser Eigenanteil soll sich möglichst rasch amortisieren. Allein an Stromkosten könnten jährlich 1 Million Euro eingespart werden. Voraussetzung: Alle Energiequellen werden nutzbar gemacht, die das Schmutzwasser mit sich in die Klärbecken spült.

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Von unserer Mitarbeiterin Annette Hoppen Ein weiterer wichtiger Schritt in diese Richtung wurde nun vollzogen: Auf dem Gelände am Wallersheimer Kammertsweg wurde am Dienstagmorgen eine Klärschlammtrocknungsanlage in Betrieb genommen. Diese soll dem Klärschlamm einen Großteil seines Restwassers entziehen. Das zu entsorgende Gewicht an Klärschlamm reduziert sich damit von rund 14 000 ...