Die Zahl der Flüchtlinge, die dem Kreis zugewiesen werden, ist stark zurückgegangen. Auch die unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge, die seit dem 1. November 2015 auf die Länder und von dort auf die Kreise und kreisfreien Städte verteilt werden, sind merklich weniger geworden. Dennoch erfordert diese Gruppe von Migranten nach wie vor ein hohes Maß an Aufmerksamkeit, Engagement, professionellem Handeln – und darüber hinaus an finanziellen Ressourcen.
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Mit Letzterem hat der Kreis derzeit zu kämpfen. Nicht weil er die hohen Kosten für die minderjährigen Flüchtlinge nicht stemmen könnte, sondern weil er über Jahre auf diesen Ausgaben sitzen bleibt. Denn diese Kosten werden vollständig vom Land erstattet. Der Kreis muss das Ganze also lediglich vorfinanzieren.
Bis vor Kurzem hatte ...
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