Klare Position in Sachen Kommunalreform: Rheinböllen zeigt Simmern die kalte Schulter
Von Markus Lorenz
Der Verwaltungssitz ist dem Rheinböllener Stadtrat heilig. Er soll auch nach einer Fusion erhalten bleiben.Foto: Werner Dupuis
Der Rheinböllener Stadtrat hat sich in Sachen Kommunalreform klar positioniert. Mit der deutlichen Mehrheit von 17:2 Stimmen votierten die Stadtmütter und -väter für eine Fusion mit den Verbandsgemeinden (VG) St. Goar-Oberwesel oder Stromberg. Simmern scheidet nach Ansicht der Ratsmehrheit aus, weil dort bei einer Fusion keine Chance besteht, dass Rheinböllen Sitz der Verwaltung bleibt.
Lesezeit: 3 Minuten
Damit folgten fast alle Ratsmitglieder einem CDU-Antrag, um dessen Inhalt am Dienstagabend im Gemeindehaus heftig gerungen und der letztendlich auf Anregung von Volker Stüber (SPD) und Manfred Rothenbach (FWG) modifiziert wurde. Ursprünglich hatten sich die Christdemokraten für alleinige Verhandlungen mit der VG St. Goar-Oberwesel ausgesprochen.
Bernadette Oberthür leitete den Tagesordnungspunkt ein, ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.