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Rhein-Hunsrück

Vorsicht: Kreisverwaltung Simmern warnt vor der Geflügelpest

Damit Gänse und anderes Federvieh in unseren heimischen Beständen weiterhin ein glückliches Leben führen können, appelliert die Kreisverwaltung an die Geflügelhalter, ihre Haustiere so gut es geht vor der Geflügelpest abzuschotten. Ein Ratschlag des Veterinäramtes lautet: Hühner, Puten, Enten und Gänse von Wildvögeln fernhalten. Denn wahrscheinlich haben Wildvögel die Geflügelpest nach Europa gebracht. Foto: Werner Dupuis
Damit Gänse und anderes Federvieh in unseren heimischen Beständen weiterhin ein glückliches Leben führen können, appelliert die Kreisverwaltung an die Geflügelhalter, ihre Haustiere so gut es geht vor der Geflügelpest abzuschotten. Ein Ratschlag des Veterinäramtes lautet: Hühner, Puten, Enten und Gänse von Wildvögeln fernhalten. Denn wahrscheinlich haben Wildvögel die Geflügelpest nach Europa gebracht. Foto: Werner Dupuis

Europaweit ist es zu mehreren Ausbrüchen der Geflügelpest gekommen. Als mögliche Einschleppungsquelle in Geflügelbestände gelten vor allem Wildvögel. Deshalb ergreift jetzt das Veterinäramt bei der Kreisverwaltung die Initiative und wendet sich an die Geflügelhalter im Rhein-Hunsrück-Kreis, um durch bestimmte Vorsichtsmaßnahmen die Gefahr einer Geflügelpest in heimischen Beständen erst gar nicht aufkommen zu lassen.

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Um eine Verbreitung dieser für Geflügel hoch ansteckenden Seuche zu vermeiden, fordert die Kreisverwaltung alle Rhein-Hunsrücker Geflügelhalter konkret zu folgenden Schutzmaßnahmen auf. Geflügel sollte möglichst keinen Kontakt zu Wildvögeln haben. Geflügel darf nur an für Wildvögel unzugänglichen Stellen gefüttert und getränkt werden. Bei gehäuften Todesfällen, beziehungsweise einem erheblichen Rückgang der Legeleistung, ist der ...