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Rhein-Hunsrück

Caritas setzt auf Gruppenarbeit: Ehrenamtliche weisen den Weg aus der Sucht

Sie haben ihre Alkoholabhängigkeit überwunden und leben heute abstinent: Lothar Benzmüller (von links), Bernd Scharfenstein, Petra Birrenbach, Kirstin Pöschl, Ilona Fuchs, Inge Pohl und Heinz Englert. Als ehrenamtliche Gruppenleiter begleiten sie gemeinsam mit Caritas-Suchtberater Franz Siemen (rechts), Suchtkranken aus dem Rhein-Hunsrück-Kreis auf ihrem schwierigen Weg in ein neues Leben.
Sie haben ihre Alkoholabhängigkeit überwunden und leben heute abstinent: Lothar Benzmüller (von links), Bernd Scharfenstein, Petra Birrenbach, Kirstin Pöschl, Ilona Fuchs, Inge Pohl und Heinz Englert. Als ehrenamtliche Gruppenleiter begleiten sie gemeinsam mit Caritas-Suchtberater Franz Siemen (rechts), Suchtkranken aus dem Rhein-Hunsrück-Kreis auf ihrem schwierigen Weg in ein neues Leben. Foto: Werner Dupuis

Seit fast fünf Jahren setzt der Caritasverband Rhein-Hunsrück-Nahe auch bei uns im Kreis bei der Suchtberatung auf Ehrenamtliche. Diese haben selbst eine Suchterkrankung durchlitten und bringen ihre Erfahrungen in drei Gruppen ein, in denen Betroffene offen über ihre Probleme sprechen können.

Lesezeit: 3 Minuten
Von unserer Redakteurin Martina Koch Sieben Ehrenamtliche sind inzwischen als Gruppenleiter bei der Caritas tätig. Unterstützt werden sie vom hauptamtlichen Sucht- und Drogenberater der Caritas, Franz Siemen. Die vier Frauen und drei Männer, die die Betroffenengruppen in Boppard und Kastellaun ehrenamtlich begleiten, kämpften jahrzehntelang gegen die Alkoholerkrankung und leben heute abstinent. Durch ...