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Simmern

Dokumentation über Weltkrieg: Ausstellung soll zum Nachdenken anregen

Betretene Gesichter beim Rundgang durch die Ausstellung anlässlich des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren. Die Auswahl der Exponate stellt bewusst die Grausamkeit des Krieges und das Schicksal der Menschen in den Mittelpunkt. Foto:  Thomas Torkler
Betretene Gesichter beim Rundgang durch die Ausstellung anlässlich des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren. Die Auswahl der Exponate stellt bewusst die Grausamkeit des Krieges und das Schicksal der Menschen in den Mittelpunkt. Foto: Thomas Torkler

Zum Nachdenken regt eine Ausstellung im Simmerner Hunsrück-Museum an, die 100 Jahre nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs die grauenvollen Geschehnisse zwischen 1914 und 1918 dokumentiert. Die Schau tut dies eben nicht in kriegsverherrlichender Form, wie dies noch lange in den Schulbüchern der Fall war.

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Von unserem Redaktionsleiter Thomas Torkler "Die Brutalität des Ersten Weltkrieges übersteigt jegliches menschliches Fassungsvermögen", sagte Simmerns Stadtbürgermeister Andreas Nikolay im Simmerner Schloss. Museumsleiter Fritz Schellack umriss, worum es bei der Konzeption der Präsentation geht, die sich nach dem Aufruf unserer Zeitung ergeben hat (wir berichteten). Die Bevölkerung hat in unerwartet hoher Beteiligung ...