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Emmelshausen

Der Himmel war der Westernstadt nicht gnädig: Wenige Gäste beim Straßenfest in Emmelshausen

Aber es gab auch Nischen, die wohltuend wirkten. Auf dem Areal des Agrarhistorischen Museums waren Produkte aus den heimischen Streuobstwiesen gefragt.
Aber es gab auch Nischen, die wohltuend wirkten. Auf dem Areal des Agrarhistorischen Museums waren Produkte aus den heimischen Streuobstwiesen gefragt. Foto: wendling

Keine Frage: Die „Country- und Westernstadt Emmelshausen“ hätte etwas Sonne verdient gehabt. Denn das Programm des Straßen- und Frühlingsfestes im Vorderhunsrücker Dienstleistungszentrum mit dem originellen Motto war vielversprechend, die Einladung des Verkehrs- und Gewerbevereins überaus freundlich. Aber es kam, wie es bei dem verregneten und stürmischen Sonntag kommen musste: Der Ansturm der Besucher blieb aus. Der ein oder andere Anbieter am Straßenrand hatte seine Sachen bereits zusammengepackt, bevor das Fest mit der autofreien Rhein-Mosel-Straße um 14 Uhr startete.

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Was heißt autofrei? Die vergleichsweise wenigen Fußgänger konnten sich zwar über die gesamte Hauptverkehrsstraße ausbreiten. Aber Autos waren in genügender Anzahl vorhanden. Wie bei allen Frühlings- und Herbstfesten sorgte eine große Autoschau von gleich mehreren Autohäusern der Region für Aufmerksamkeit. Da wurden bei so manchem Gast trotz des widrigen Wetters ...