Matthias Kohlhase: Vom Sozialismus ins Renaissanceschloss
Wenige Wochen vor dem Mauerfall kam Matthias Kohlhase in den Westen, heute wohnt er in einem kleinen Renaissanceschloss.Foto: Josef Nürnberg
Vom „Genossen Lehrer“ im real existierenden Sozialismus zum Schlossherrn an der Nahe: Verrückter konnte der Lebensweg von Matthias Kohlhase (63) kaum sein, der im September 1989 über die ungarische Grenze und Österreich nach Westdeutschland kam.
Lesezeit: 5 Minuten
Nun, 25 Jahre nach der Maueröffnung, sitzt Kohlhase in seinem kleinen Renaissanceschloss und denkt daran zurück, wie er die letzten Monate der DDR erlebte und wie es ihm in Westdeutschland ergangen ist. Nie hätte er gedacht, dass die Mauer fallen würde. Begeistert verfolgte er darum auch die Ereignisse vor 25 ...
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