Giesenhausen wäre für Peter Henn der geeignetere Platz für einen DRK-Krankenhausneubau gewesen, weil er auch für Menschen aus dem Raum Wissen besser erreichbar gewesen wäre. Doch der Mediziner rückt eher die Größe der Klinik als den Standort in den Fokus. Fotos: Markus KratzerFoto: Markus Kratzer
Die DRK-Insolvenz und ein damit verbundenes Sanierungskonzept für die Krankenhäuser in der Region, aber auch die grundsätzliche Frage, wie die künftige medizinische Versorgung im ländlichen Raum aussehen wird – das alles treibt Peter Henn um. Der frühere Ärztliche Direktor des Krankenhauses Altenkirchen (zeitweise auch für den Standort Hachenburg zuständig) hat über viele Jahre die Entwicklung in seiner Heimatstadt hautnah mitverfolgt.
Lesezeit: 3 Minuten
Jetzt sorgt er sich, dass die Kreisstadt vor einem (zu) großen Aderlass steht. „Ich möchte, dass die Menschen in der Region versorgt werden. Es darf keinen Kahlschlag geben“, so der 64-Jährige im Gespräch mit unserer Zeitung.
Konkret führt er mögliche Überlegungen an, die Versorgung am Standort Altenkirchen künftig nur noch auf ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.