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Lebensgewohnheiten verändern das Angebot

Täglich gekocht wird nur noch in 65 Prozent der deutschen Haushalte, Zwischenmahlzeiten ersetzen die Hauptmahlzeit. Die Zeit fürs Kochen hat sich halbiert – Gerichte sollen heute vor allem einfach und schnell gehen. Tja, und: Das Einkaufen empfinden viele als lästige Pflicht. Keine einfache Lage also, mit der sich der Lebensmittelhandel da konfrontiert sieht. Seine einzige Möglichkeit, um am Leben zu bleiben, ist, evolutionär zu reagieren: indem er sich anpasst.

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Und das tut er. Dem Trend zur Nachhaltigkeit wird mit einer steigenden Zahl regionaler Produkte im Sortiment Rechnung getragen. Für Außer-Haus- und Unterwegsesser gibt's im Kühlregal frische, verzehrfertige Zwischenmahlzeiten. Der gegenläufigen Sehnsucht nach Selbstgemachtem begegnen die Märkte mit Manufakturware nach Mutters Art: hausgemachten Maultaschen oder eingedoster Currywurst aus eigener Produktion. Für ...