Kommentar: Steigende Zusatzbeiträge könnten Reformdruck auf Regierung erhöhen
Christian KunstFoto: Jens Weber
Einen besseren Zeitpunkt als diesen hätte es wohl nicht geben können, um das System der Zusatzbeiträge in abgewandelter Form auf den Markt der Kassen zurückzubringen. Die Reservepolster der meisten Versicherungen sind noch komfortabel. Die Folge: Die meisten Kassen müssen den Versicherten zum Reformstart keine neuen finanziellen Lasten aufbürden, einige können sogar unter dem vom Bundesgesundheitsministerium ermittelten durchschnittlichen Zusatzbeitrag von 0,9 Prozent bleiben.
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Christian Kunst zum Reformstart der gesetzlichen Krankenkassen
Einige Kassen wie die IKK Südwest mussten aber bereits eine Art Offenbarungseid leisten. Die einst mit Prämien um sich werfende Versicherung muss gleich zu Beginn des Preiskampfes einen deutlich höheren Zusatzbeitrag von 1,2 Prozent verlangen. Man darf gespannt sein, ob dies als Indiz für ...
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