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Kita-Ausbau, Hilfen für Menschen mit Behinderung und für Flüchtlinge: Wofür die Kommunen besonders viel Geld ausgeben

Die Ausgaben der Kommunen für Soziales sind drastisch gestiegen. Städte und Kreise ächzen unter dem Ausgabendruck – auch in Rheinland-Pfalz. So rechnet etwa die Landeshauptstadt Mainz im laufenden Haushaltsjahr mit einem Zuschussbedarf von 130 Millionen Euro für Soziales. Das entspricht 33 Prozent des Gesamthaushalts.

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Gestiegen sind die Ausgaben dabei vor allem im Bereich der Eingliederungshilfen für Menschen mit Behinderung. Auch für Asylbewerber, Erziehungshilfen und den Ausbau der Kitas musste die Stadt mehr ausgeben. Bürgermeister und Finanzdezernent Günter Beck sieht die Kommunen am Limit und fordert den Bund zum Ausgleich auf: Über viele Jahre seien ...