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Kinder und Arbeitslose: Die große Last der Sozialabgaben

Unterstützung für die Schwachen der Gesellschaft: Die meisten Politiker halten es für richtig, wenn für Kinder, für behinderte Menschen und Langzeitarbeitslose die Hilfen bereitstehen, die sie brauchen. Wer dafür künftig aufkommen soll, darüber wird hart gestritten.
Unterstützung für die Schwachen der Gesellschaft: Die meisten Politiker halten es für richtig, wenn für Kinder, für behinderte Menschen und Langzeitarbeitslose die Hilfen bereitstehen, die sie brauchen. Wer dafür künftig aufkommen soll, darüber wird hart gestritten. Foto: dpa

Wenn der Bund Sozialleistungen beschließt, soll er sie auch bezahlen: So sieht es Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link. Und so sehen es auch Vertreter der kommunalen Spitzenverbände in Rheinland-Pfalz. Die am stärksten belasteten Städte in Deutschland melden sich jetzt zu Wort. Denn für sie sind die Sozialleistungen kaum noch zu tragen, wie eine Studie zeigt.

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Wer bestellt, der bezahlt auch - das Prinzip ist aus Sicht vieler Städte und Kommunen im Land in den vergangenen Jahren aufgeweicht worden. Wie eine Monstranz tragen die Kommunen ihre Forderung nach einer besseren Verteilung der sozialen Lasten vor sich her. Wohngeld für Hartz-IV-Empfänger, Eingliederungshilfen für Behinderte, Kosten für Asylbewerber, ...