Seine Zukunft ist ungewiss: Edward Snowden hat einen hohen Preis für seine Enthüllungen bezahlt.Foto: dpa
Moskau/Berlin — Für Edward Snowden wird die Zeit knapp. Ende Juli läuft sein für ein Jahr gewährtes Asyl in Russland aus. Werden die Russen verlängern? Was könnten sie dafür verlangen? Findet sich bis dahin doch noch eine andere Lösung? Der 30-jährige Informant hinter dem seit einem Jahr köchelnden NSA-Skandal hat einen hohen Preis für seine Überzeugungen bezahlt.
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Es gehe Snowden auch in Russland gut, versicherte jüngst Glenn Greenwald, einer der Journalisten, denen er die geheimen NSA-Dokumente anvertraut hatte. Der Techniker des mächtigen US-Abhördienstes hatte sich gleich nach der Flucht von Hawaii nach Hongkong vor einem Jahr aus der Gleichung herausgenommen. Er selbst habe keine einzige Datei mehr, ...
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