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Kommentar: Tillich wird wohl Schwarz-Rot wählen

Die Euro-kritische Alternative für Deutschland (AfD) hat es in Sachsen erstmals in ein Landesparlament geschafft hat und dabei ein beachtliches Wahlergebnis erreichen können: Aus dem Stand deutlich mehr als 9 Prozent, so viel wie Grüne und FDP zusammen. Das kommt nicht von ungefähr.

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Jan Drebes zur Wahl in Sachsen Der mitunter sehr populistisch auftretenden Partei (die rechtsradikale NPD sieht sie als ihre härteste Konkurrenz) darf dabei aber nicht zu viel Ehre erwiesen werden. Schließlich hatte die AfD, wenn auch offenbar unfreiwillig, Schützenhilfe von der Spitze des Landtags: vom wiedergewählten CDU-Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich. Er legte den ...