Die Landesvereinigung Unternehmerverbände Rheinland-Pfalz (LVU) zieht nach 100 Tagen eine negative Bilanz. "Der Mindestlohn hat unseren Unternehmen eine enorme Rechtsunsicherheit beschert. Die Politik sollte nachsitzen und die handwerklichen Fehler des Gesetzes korrigieren", sagt Werner Simon.
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Der LVU-Hauptgeschäftsführer nennt als größtes Problem die sogenannte Auftraggeberhaftung. Das heißt, dass ein Unternehmen, das eine andere Firma mit der Erbringung von Werk- oder Dienstleistungen beauftragt, für die Mindestlohnverpflichtungen des Auftragnehmers sowie der gesamten Nachunternehmerkette haftet.