Gewerkschaft GEW und Wohlfahrtsverbände fürchten für Kommunen und Personal eine Verschlechterung
Vor Start in einer Woche: Wie gut ist das neue Kitagesetz?
Kitabetreuung am Frühstückstisch: Vor allem kleinere Einrichtungen könnten durch das Kitagesetz Personal verlieren, fürchten Experten.
picture alliance/dpa

Rheinland-Pfalz. In einer Woche tritt das neue Kitagesetz des Landes in Kraft, die Landesregierung lobt es als großen Meilenstein. Es werde die Qualität in der Kindertagesbetreuung in Rheinland-Pfalz weiter verbessern. Doch in den Kitas herrscht große Verunsicherung. „Viele wissen eine Woche vorher noch nicht, wie sie nächste Woche finanziert werden und wie viel Personal sie in Zukunft haben werden“, sagt Regine Schuster, stellvertretende Landesgeschäftsführerin des Paritätischen Wohlfahrtsverbands. Viele Einrichtungen bangten um ihr Personal, „es werden sich Einrichtungen schlechterstellen“, betont sie.

Mit dem neuen Kitagesetz will Rheinland-Pfalz nach 27 Jahren seine Grundlagen für die Betreuung der Kleinsten modernisieren. Ab dem 1. Juli gibt es einen Rechtsanspruch auf eine siebenstündige Betreuung in einer Kita samt Mittagsessen, es gibt neue Mitbestimmungsrechte für Eltern, erhöhte Leitungsdeputate und ein Sozialraumbudget.

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