Jahrelang soll der 18-Jährige, der laut Staatsanwaltschaft Frankfurt einen Anschlag geplant haben soll, Mitschüler des Westerburger Konrad-Adenauer-Gymnasiums terrorisiert haben. Zudem soll der junge Mann laut Recherchen von "Report Mainz" in der Neonazi-Szene aktiv gewesen sein. Mersmann Anke. Dirk Eberz
Der 18-jährige Schüler eines Westerwälder Gymnasiums, der vor zwei Wochen wegen eines mutmaßlich geplanten Anschlags festgenommen wurde, war offenbar Teil der Neonazi-Szene. Dies haben Recherchen des ARD-Politikmagazins "Report Mainz" ergeben.
Aktualisiert am 01. Dezember 2023 15:10 Uhr
Laut dem Politikmagazin „Report Mainz“ soll der mutmaßliche Rassist, der ein Gymnasium im Westerwald besuchte, für die Neonazigruppe „Freiheitlich-Sozial-Nationale-Aktionsgruppe“ (FSNAG) aktiv gewesen sein. Laut den ARD-Recherchen nahm er 2022 und 2023 an mindestens zwei rechtsextremen Demonstrationen in Thüringen und Sachsen teil.