Bilanz Rheinland-pfälzische Bundesratspräsidentschaft endet nach einem Jahr - Ministerpräsidentin warb für Zusammenhalt
Scheidende Bundesratspräsidentin: Dreyer hat bundespolitisch Profil gewonnen
In ihrer Zeit als Bundesratspräsidentin hat sich Malu Dreyer (SPD) auch über Rheinland-Pfalz hinaus profiliert. Ambitionen, von Mainz nach Berlin zu wechseln, hat sie aber nicht. Foto: dpa
dpa

Mainz/Berlin. Das Amt mit dem sperrigen Titel klingt nach Büroklammer und Aktenkoffer. Doch eine Bundesratspräsidentschaft kann einem Bundesland durchaus etwas Glamour verschaffen. Treffen mit Staatsgästen stehen auf dem Programm – ebenso hochkarätige Auslandsreisen. Nach der Feier der Deutschen Einheit am 3. Oktober in Mainz gibt die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) ihr Amt turnusmäßig nach einem Jahr wieder ab – an Michael Müller, den Regierenden Bürgermeister von Berlin. Damit enden zwölf Monate, von denen die rheinland-pfälzische Regierungschefin profitiert hat.

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Für ein Jahr hat Dreyer die Sitzungen der wichtigen Länderkammer mit Sitz in Berlin geleitet. Das bedeutet einen vollen Terminkalender, verlangt Verständnis für die Befindlichkeiten der Länder von Schleswig-Holstein bis Bayern. Es ist dennoch ein Amt, das vor allem mit repräsentativen Aufgaben verbunden ist.

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