Bilanz zum Warntag in Rheinland-Pfalz fällt zwiegespalten aus: Systeme haben besser funktioniert als 2020, aber nicht perfekt
Nur 23 Sirenen funktionieren in Koblenz: So lief der bundesweite Warntag in der Region
Am Warntag schaut sich der rheinland-pfälzische Innenminister Michael Ebling (SPD) an, wie der Probealarm bei der Feuerwehr Heimersheim im Ahrtal ausgelöst wird. Dort klappte alles gut, wie die Verantwortlichen erleichtert feststellten. Doch landesweit gab es durchaus noch Lücken. Foto: Thomas Frey/dpa
dpa

Schrill, laut, nicht zu übersehen und erst recht nicht zu überhören: Der Probealarm, der am Donnerstagvormittag zumeist pünktlich um 11 Uhr auf vielen Handys aufblinkte, beschleunigte manchen Puls zumindest kurzfristig. Aber: Er kam längst nicht auf allen Handys an. Es gibt weiterhin Lücken.

Aktualisiert am 12. September 2023 15:29 Uhr
Nach dem fehlgeschlagenen ersten bundesweiten Warntag vor gut zwei Jahren hat auch die Neuauflage am Donnerstag in Rheinland-Pfalz noch nicht alle Erwartungen erfüllt: Das Mainzer Innenministerium bilanzierte zwar: „Um 11 Uhr wurde das Modulare Warnsystem (MoWas) des Bundes mit allen an das System angeschlossenen Warnmitteln wie Fernsehen, Radio, Warn-Apps und dem neuen Cell Broadcast ausgelöst und in weiten Teilen erfolgreich getestet.

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