Der parteilose Nino Haase hat schon mal Stefan Raab niedergerungen, aber kaum Politikerfahrung - Nun will er OB in Mainz werden: Nino Haase: Ein schlagfertiger Bürgermeisterkandidat für Mainz?
Der parteilose Nino Haase hat schon mal Stefan Raab niedergerungen, aber kaum Politikerfahrung - Nun will er OB in Mainz werden
Nino Haase: Ein schlagfertiger Bürgermeisterkandidat für Mainz?
Der parteilose Nino Haase (35) tritt für die CDU als Bürgermeisterkandidat in Mainz an.
Mainz. Jetzt ist es offiziell: Die CDU schickt den parteilosen Nino Haase ins Rennen um das Amt des Mainzer Oberbürgermeisters. Ein Mitgliederparteitag nominierte den 35 Jahre alten Chemiker mit 164 Stimmen (rund 93 Prozent), wie der CDU-Geschäftsführer Andreas Blum berichtete. Er ist es also, der Amtsinhaber Michael Ebling (SPD) im Herbst besiegen soll. Dieses Duell ist zumindest sehr wahrscheinlich, die SPD will erst nach der Kommunalwahl am 26. Mai ihren Kandidaten offiziell nominieren.
Vor zehn Jahren rang Haase schon einmal einen Titanen nieder. Stefan Raab hieß der damals, der Entertainer mit dem unbändigen Ehrgeiz galt als kaum zu bezwingen. Erst im allerletzten Spiel am Billardtisch schaffte Haase den entscheidenden Punkt – 3 Millionen Euro nahm der damalige Student bei „Schlag den Raab“ mit nach Hause.