Schwere Vorwürfe der Staatsanwaltschaft gegen den ehemaligen Oppenheimer Bürgermeister und SPD-Bundestagsabgeordneten
Nach fast zweieinhalbjährigen Ermittlungen: Anklage gegen Marcus Held
Im Visier: Marcus Held Foto: dpa
dpa

Oppenheim. Nun ist es definitiv: Nach fast zweieinhalbjährigen Ermittlungen ist Anklage gegen den Oppenheimer Ex-Bürgermeister und SPD-Bundestagsabgeordneten Marcus Held erhoben worden. Wie die Staatsanwaltschaft Mainz mitteilte, sind zwei Verantwortliche eines Maklerunternehmens und der Geschäftsführer eines Abrissunternehmens mitangeklagt. Es geht um in wechselnder Beteiligung begangene Vergehen der Untreue, des Betrugs, der Bestechung und Bestechlichkeit, der Vorteilsannahme und Gewährung eines Vorteils sowie des Verstoßes gegen das Parteiengesetz. Im Kern geht es um Grundstücksgeschäfte in der rheinhessischen Kleinstadt.

Lesezeit 2 Minuten
Während die Staatsanwaltschaft Held eine Beteiligung an allen angeklagten Fällen zur Last legt, ist das bei den Mitangeklagten nicht der Fall. Der seit Langem krankgeschriebene SPD-Politiker war nach massiven Protesten in Oppenheim von allen kommunalen Ämtern zurückgetreten, hatte gleichzeitig aber betont, dass das kein Schuldeingeständnis sei.

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